Was ist eigentlich eine Schamanin? Wie arbeitet sie? Und wie wird man Schamanin? Heute erzähle ich Dir, wie ich zum Schamanismus kam und eine schamanische Heilerin wurde.
Was ist Schamanismus?
Schamanismus ist ein weltweites Phänomen, das es schon sehr lange in vielen Kulturen gibt, beispielsweise ist der Schamanismus aus Sibirien, Afrika oder Südamerika relativ bekannt. In Mitteleuropa ist das schamanische Wissen leider verloren gegangen, aber das Druidentum der Kelten kommt dem wohl am Nächsten. Je nach Kulturbezug gibt es unterschiedliche Ausprägungen, Bräuche und Riten. Das Schamanentum zeichnet sich durch eine sehr starke Verbindung zur Natur und allem Natürlichen aus, weshalb der Schamanismus auch manchmal als Naturreligion bezeichnet wird, obwohl es keine Religion ist.
Das Wort Schamane bedeutet soviel wie „Wissender“.
Damit ist vor allem gemeint, dass der Schamane ein Wissen jenseits des Alltäglichen besitzt. Er ist quasi ein Reisender zwischen unterschiedlichen Bewusstseinsebenen. In vielen Kulturen war oder ist der Schamane auch eine Art Medizinmann / Medizinfrau und auch ein Seher / eine Seherin. Schamanen haben bzw. hatten also immer ein breites Wissen und Fähigkeiten in Bereichen der Philosophie und Mythologie, Kräuter- und Steinheilkunde, Initiationsrituale, Hellsicht und Traumdeutung, Heilen, Räuchern, Orakeln sowie Kontakt zu Ahnen, Verstorbenen, Krafttieren und Pflanzenseeelen usw.
Wie arbeitet ein Schamane?
Ein Schamane wirkt hauptsächlich auf den feinstofflichen Ebenen, indem er sich – meist mit Hilfe von Trancezuständen – über das eigene höhere Selbst mit dem höheren Selbst (also der Seele) des Klienten verbindet und dieses um Informationen bittet, in welcher Form dem Klienten geholfen werden kann. Die Arbeit des Schamanen wird dabei häufig von Wesen der geistigen Welt wie beispielsweise Krafttieren oder Baumgeistern unterstützt.
Mein Weg zum Schamanismus
Auf meiner persönlichen Bewusstseins- und Erkenntnisreise bin ich seit meiner späten Jugend. Da meine Eltern beide Ärzte waren und meine Mutter an Krebs erkrankte, als ich 3 Jahre alt war, waren die Themen alternative Heilmethoden und ´Seelenhygiene´ schon sehr früh Bestandteil meines Lebens.
Mit 20 Jahren fing ich an, mich selbst weiter zu bilden, zunächst in Feng Shui und ganzheitlichem Heilen, später dann in Reiki, geistigem Heilen, QCT, EmotionCode, Coaching- und Transformations-Therapie-Ausbildungen usw. Das Thema körperliche und seelischen Gesundheit war mehr oder weniger immer präsent und ich forschte vor allem deshalb so neugierig, weil mein tiefster Wunsch war, in mir selbst und mit mir selbst Frieden zu schließen. Denn mir war damals schon bewusst, dass echte Gesundheit nur mit einer gesunden Psyche einher gehen kann.
Auf meiner Reise begegnete mir immer mal wieder das Thema Schamanismus und jedes Mal gab fuhr ein Ruck durch mich mit der Ahnung „Das ist was für mich“. Allerdings kam es sehr lange nicht dazu, dass ich mich näher damit beschäftigte.
Die Heilerin erwacht
In 2019 lernte ich eine Frau kennen, die Menschen dahingehend begleitet, die eigene Uressenz der Seele zu ergründen, um seine wahre Seelenaufgabe zu erkennen. Mir war schnell klar, dass sie mir mit ihrem Mentoring würde helfen können, diese letzte Membran zu durchtrennen, die mich gefühlt noch von mir und meinem wahren Kern trennte. Denn ich hatte schon lange eine Ahnung in mir, dass es da noch andere, verborgene Fähigkeiten in mir gibt, die ich noch nicht lebe. Und gleichzeitig war da ein tiefe Sehnsucht, endlich die Aufgabe leben zu können, für die ich WIRKLICH hierher gekommen bin. In diesem Artikel habe ich bereits darüber geschrieben.
Während des Prozesses zeigten sich immer mehr meine Fähigkeiten im energetischen, intuitiven Heilen, was meine Arbeitsweise deutlich veränderte. Ab diesem Zeitpunkt fragten mich immer wieder Menschen, ob ich nicht so etwas wie eine moderne Schamanin sei. Anfangs konnte ich nicht viel dazu sagen, weil ich eigentlich immer noch keine Vorstellung davon hatte, wie ein Schamane genau arbeitet. Ich selbst wendete das an, was meine Intuition mir vorgab, immer in Verbindung mit dem höheren Selbst meiner Klientin und einer klar formulierten, positiven und dienlichen Ausrichtung für diejenige, für den ich wirken durfte. Vieles, das ich bis dahin gelernt hatte und mir selbst irgendwann einmal dienlich war, floss und fließt in meine Arbeitsweise mit ein.
Schamanin werden, Schamanin sein
Einmal las ich irgendwo: „Ein Schamane wird man nicht. Ein echter Schamane wird sich selbst niemals so bezeichen, sondern er erhält diesen ´Titel´ dadurch, dass andere ihn als einen solchen erkennen.“
Nun, ich möchte hier keine Aussage darüber treffen, ob das so stimmt oder nicht, denn das kann und möchte ich auch gar nicht beurteilen.
Ich bin total überzeugt davon, dass das, was Du tief in Dir wahrhaftig BIST, bereits immer in Dir war und Du dieses natürliche Talent – Deine ganz persönliche Schatztruhe an Gaben und Talenten, die nur DU hast – schon von Geburt an in Dir trägst und sich durch Deine persönliche Lebensreise weiter ausprägt.
Wenn Du also nach Deiner wahren Bestimmung – Deiner Seelenaufgabe – suchst, geht es vor allem darum, all das loszulassen, was Dich von Deinem eigentlichen wahren Wesenskern entfremdet hat.
Gleichzeitig ist es natürlich oftmals hilfreich und sinnvoll, sich von Menschen, die eine ähnliche Berufung leben und ihre Fähigkeiten bereits bestens trainiert und verfeinert haben, ausbilden zu lassen, um die eigenen Begabungen weiter zu verbessern.
Irgendwann kam ich dann – endlich – mit der schamanischen Arbeitsweise in Kontakt. Ich fing an mich tiefer damit zu befassen und erkannte, dass das Meiste von dem, was ich in den letzten 25 Jahren bereits gelernt hatte, unter dem weiten Begriff des Schamanismus zusammengefasst werden kann. Beim Lesen fühlte es sich so an, als ob jede meiner Zellen tief in mir berührt und ins Schwingen gebracht wurde. Es war wie ein „nach Hause kommen“ und gleichzeitig, als hätte ich DAS verbindende Element zwischen allen Puzzleteilen gefunden, die ich zuvor in meinem Leben eingesammelt hatte. Um meine Fähigkeiten noch zu verbessern, entschied ich mich daraufhin, mich von einem Schamanen weiter ausbilden zu lassen.
Die wahre Bestimmung finden
Während der Zeit des Mentorings, das ich selbst für mich in Anspruch genommen habe, hatte ich bereits erkannt, dass es meine Bestimmung ist, anderen Frauen, die eine große Weisheit, geheimes Wissen und besondere Fähigkeiten in sich tragen, zu helfen, ihre eigene Seelenaufgabe zu erkennen. In meinem Illuminata-Mentoring begleite ich sie dabei intuitiv mit Coaching-Techniken, energetischem Heilen und immer mehr auch mit schamanischen Ansätzen.
Hast Du auch das Gefühl, dass Du noch nicht all Dein Potenzial lebst und vielleicht eine Schamanin oder Heilerin bist? Wenn Du Dir Unterstützung dabei wünschst, das heraus zu finden, dann kannst Du hier einen Termin für ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch ausmachen. Ich freue mich auf Dich!
Deine Pamela
Beitrags-Foto: pixabay.com